Übersichtskarte

Kolomenskoje

Samstag, 08.02.2020

Minus 16 Grad ist es heute morgen um 9 Uhr. Mein Mann und ich frühstücken in Ruhe, um es wärmer werden zu lassen.

Bei minus 13 Grad verlassen wir das Hotel, um mit der Metro bis Kolomenskoje zu fahren, wo sich die alte Zarenresidenz südöstlich der Innenstadt befindet. Das älteste erhaltene Bauwerk ist die einzigartige Christi-Himmelfahrts-Kirche (1532)        aus weißem Stein. Wegen ihrer einzigartigen Bedeutung entschied sich die UNESCO im Jahr 1994, die Kirche auf die Liste des Weltkulturerbes zu setzen.

Daneben können wir Teile der ehemaligen Zarenresidenz bestaunen, wie die Kirche der Gottesmutter von Kazan   

und die Tore      des Zarenhofes.

Und für Touristen, wie mich, gibt es auch eine goldene Kutsche   

Da das Gelände, ein Freiluftmuseum, sehr weitläufig ist, nehmen wir die kleine Bahn, um zum Palastgebäude (nachgebaut) von Alex Romanow zu gelangen.

             

Für einen kleinen Imbiss kehren wir in das unten befindliche Restaurant ein, wo wir uns  wie Zar und Zarin fühlen      .

Zurück im Hotel dürfen wir ein Brautpaar   bewundern.

Abends speisen wir noch im Hyatt Ararat im 10. Stock mit Sicht auf das Bolschoi und Moskau bei Nacht.

Später im Hotel ereilt mich die SMS , dass morgen mein Weiterflug nach Bremen storniert wurde wegen der Orkanwarnung. 

Komsomolplatz und Metrostationen

Freitag, 07.02.2020

Es wird immer kälter in Moskau. Minus 9 Grad mit ordentlich Wind:gefühlt minus 15.

Heute möchte ich mir 3 der 9 Bahnhöfe Moskaus anschauen und fahre deshalb in den Nordosten zum Komsomolskaja-Platz.

Der Komsomolskaja-Platz behielt auch nach der Wende seinen sowjetischen Namen zu Ehren des kommunistischen Jugendverbands.  Für die Moskowiter ist er einfach der "Platz der drei Bahnhöfe" - mit dem Leningrader und dem Jaroslawler Bahnhof auf der Nordseite und dem Kasaner Bahnhof auf der gegenüberliegenden Südseite.

Zu kommunistischen Zeiten gab es wenige Orte in der Hauptstadt, an denen ein Ausländer sich ein so eindrucksvolles Bild vom Vielvölkerstaat Sowjetunion machen konnte wie hier - vor allem galt dies für den Kasaner Bahnhof, wenn dort die Züge aus den orientalischen Republiken eintrafen oder abfuhren und viele Passagiere in exotischer Nationalkleidung die Bahnhofshallen bevölkerten.

Als ersten Bahnhof schaue ich mir den Kasaner Bahnhof     an. Der Kasaner Bahnhof ist der größte der Moskauer Bahnhöfe. Die Züge, die von hier abgehen, haben weite Strecken vor sich: Bis nach Kasan brauchen sie 13 Stunden, in die kirgisische Hauptstadt Bischkek immerhin schon drei Tage. Von hier aus geht es aber auch in den Ural, Omsk, Duschanbe oder den Kaukasus.

  

Ich entdecke viele kleine Lädchen, unter anderem einen, wo man sich seine Bonbonmischung für die Reise selbst zusammenstellen kann    oder man bringt etwas Geschirr mit; für sich oder die anderen    .

Leningrader Bahnhof   

Der älteste Bahnhof Moskaus – 1849 erbaut - trägt noch immer den Namen Leningrad, obwohl die Stadt an der Newa längst wieder Sankt Petersburg heiß. Ansonsten reichen die Verbindungen nach Karelien, nach Murmansk, Tallin und Helsinki.                                        im Bahnhof eine Möglichkeit zu beten

Der Jaroslawler Bahnhof 

Hier beginnt sie, die längste und abenteuerlichste Eisenbahnroute der Welt: von Moskau nach Wladiwostok. Alle zwei Tage fährt die Transsibirische Eisenbahn, der "Zug der Züge", hier ab. 9.300 Kilometer misst die Strecke, für die der Zug mit Namen "Rossija" zwischen acht bis neun Tagen benötigt. Züge fahren vom Jaroslawler Bahnhof aber auch nach China und in die Mongolei. Ebenfalls tagelange Routen durch das schier unermesslich weite Russland … Deshalb sind die Anzeigen teilweise auch in Chinesisch 

   

 auch hier eine Andachtsmöglichkeit

Außerdem wird das architektonische Ensemble noch am Westende durch das Hotel "Leningradskaja" ergänzt - eines der sieben großen Zuckerbäcker-Hochhäuser der Stalin-Ära, die Moskaus Skyline seit der Nachkriegszeit prägen  .

Und Verkehr, Nahverkehr, in Moskau findet mit der Metro statt ( immer- hin bis zu 9 Millionen tägliche Fahrgäste). Weil die Metro für die Schönheit ihrer Stationen bekannt ist, schaue ich mir die in Komsomolskaja an   

Als zweite die vom Mira Prospekt   

Und anschliessend    die Station  Novoslobodskaya

 und auch Kurskaya.

 

 

 

2. Tag Hop on Hop off - nördliches Moskau

Donnerstag, 06.02.2020

 

Heute ist es -3 Grad und leider auch trüb und leichter Schneeregen. Zwar sitze ich im warmen Bus, aber die Sicht ist nicht weit und durch die Tropfen auf den Scheiben zusätzlich beieinträchtigt.

Heute fahre ich mit der orangenen Linie in den Norden von Moskau. Ich sehe und erfahre viel über Moskau, seine Gebäude, sein Fernsehen und und die 160 Nationalitäten, die in Moskau leben.

Ein paar Fotos sollen dies dokumentieren    

ehemaliges Olympiastadion, das gerade abgerissen wird, und größte Moschee Moskaus

   Armenische Kathedrale       

                 die unermüdlichen Schneeräumer, immer und überall .

Nachdem ich meine Busfahrt beendet habe werde ich noch Zeugin eines besonderen Schauspiels:

Putin oder sein Besuch kommen mit zwei Helikoptern in den Kreml geflogen  . Na, das ist doch was.?

Ich gehe ich noch ein bisschen Richtung Roter Platz und schaue mir noch zwei Kirchen an  , um anschließend auf unserer Moskwaseite eine weitere schöne Kirche zu besichtigen    .

Wieder im Hotel geht es abends auf eine Veranstaltung zur deutsch-russischen Zusammenarbeit zum Thema Klimawandel. 

Mit einem Blick auf den Kreml    und das süße Geschenk   geht es ins Bett.

 

Hop on hop off

Mittwoch, 05.02.2020

 

Da mir der große Überblick fehlt, habe ich für zwei Tag den hop on hop off Bus gebucht. Heute fahre ich deshalb zuerst mit der grünen Linie, die mich in die südlichen Aussenbezirke Moskaus bringt. Dazu muss ich 10 Minuten vom Hotel aus laufen und genieße das knacken kalte Wetter.

Ich bin die erste und einzige, die bei dieser ersten Fahrt die grüne Linie nimmt und bleibe auch über eine Stunde die einzige. Da es mollig warm im Bus ist und ich oben in der ersten Reihe sitzen kann, beglückwünsche ich mich zu dieser Entscheidung, die ich letzte Woche traf.

Schnell lassen wir die Gegend um den Kreml hinter uns und begegnen immer wieder den Schneeräumfahrzeugen Der südlichste Punkt der Route, an dem eine Pause gemacht wird, ist bei einer Seilbahn-Station über die Moskwa, wo man einen Blick über Moskau         und auf einen Bau   der sieben Schwestern Stalins hat.

Weiter geht es wieder Richtung Innenstadt , vorbei am Kraftwerk     und am früheren Hotel Ukraina  , einem weiteren Bau der 7 Schwestern. Ausserdem sehe ich das "weisse Haus"   , eine Kirche  , die neben einem Hochhaus überlebt, und fahre an einer tollen Kreuzung vorbei  .

Nach zwei Stunden ist der Ausgangspunkt erreicht und ich steige in die rote Linie um, die den Großraum um denKreml     abfährt. Da ich über den Kopfhörer auf Höhe der Manege höre, dass es im Alexandergarten ein Grab des unbekannten Soldaten gibt, an dem es zur vollen Stunde immer eine Wachablösung gibt, steige ich am Alexandergarten aus, und trinke einen Kaffee in einem Einkaufszentrum. Auf die Minute genau komme ich zum Denkmal, um das Spektakel    zu beobachten. Nach 5 Minuten ist alles vorbei und die umstehenden Zuschauer verlassen den Schauplatz. Da beobachte ich, wie ein weiterer Soldat nacheinander an die beiden Wachhäuschen tritt und an den Wachhabenden Kritik übt    .

Weiter geht meine Tour zum Roten Platz durch dieses Tor   und führt mich in diese Kirche . Anschliessend bummeln ich an Schaufenstern vorbei   (alles erhältlich im gleichen Laden) zur Metrostation, um meine Troika-Karte aufzuladen, damit ich einfach und preiswert mit den Nahverkehr fahren kann. Als ich die Metrostation wieder verlasse verweilen ich bei dem Häuschen neben der Kirche, um ein paar warmgemachte Teigtaschen zu essen. Ich komme ins Gespräch mit der Verkäuferin und sie gibt mir den Tipp, ins Zaikonospassky Kloster zu schauen, wo schon Lomonosov studierte, der 1755 die Moskauer Universität gründete. Gesagt, getan  .

So, nun kann es aber zur Mittagspause ins Hotel gehen: Erst einmal durch GUM, wo gerade Raumfahrt das Thema ist     , vorbei an der Basilius-Kathedrale      , über die große Brücke mit Blick   auf eine weitere der 7 Schwestern . Und kurz entschlossen werfe ich noch einen Blick in die Kirche St. Georg in Endova   , direkt hinter unserem Hotel.

 

 

 

 

 

 

Ankunft in Moskau

Dienstag, 04.02.2020

 

Dass ich ein zweites Mal, und auch noch innerhalb von einem Jahr, nach Moskau kommen würde, hätte ich nicht zu träumen gewagt. Nun ist es geschehen.

Für mich zur ungewohnten Zeit um 6 Uhr das Haus verlassen, mit dem Taxi zum Flughafen und dann in Ruhe gefrühstückt. 

In Frankfurt 3 Stunden lesen, telefonieren und 2. Kaffee trinken.

Dann noch 3 Stunden Flug   und Moskau  empfängt mich.

Auf der Fahrt vom Flughafen zum Hotel fängt es leicht zu schneien an und es bildet sich eine leichte Schicht Pulverschnee, die der Stadt ein zauberhaftes Aussehen gibt.

Der Blick aus dem Hotel Richtung Kreml ist wieder toll       und auf dem Weg zum Abendessen gelingen mir folgende Aufnahmen    .

 

Abschied

Sonntag, 16.06.2019

Fünf tolle Tage in St. Petersburg gehen zu Ende. Da wir erst um 14:00 abfliegen, können wir länger schlafen und noch in aller Ruhe frühstücken, bevor wir um 11:00 mit dem Taxi zum Flughafen fahren.

Dort beobachte ich noch diese kleine Abschiedssituation   .

ArmenischeKirche, St. Catharine und Marmorpalast mit Sammlung Ludwig

Samstag, 15.06.2019

Heute ist trübes Wetter und lädt nicht zum Bummeln ein. Ich beschliessen mir zwei Kirche auf dem Nesvkij Prospekt anzusehen und fange mit  St.Katherina an.

St.Katherina ist die bedeutendste röm.-kath. Kirche in St.Petersburg und Russland.

 

Ein kleines Stückchen weiter in Richtung Moskauer Bahnhof liegt zurückgesetzt die Armenische Kirche

  

 Danach wechsele ich die Strassenseite und gehe ins                 Gostinyl Dwor  .

Es ist nach dem GUM in Moskau das zweitgrößte Warenhaus Russlands. Hier kann man von Geschäft zu Geschäft gehen ohne irgendwelche Türen zu passieren  .

 

 Vom Balkon des Gostinyl Dwor.

 

Weiterer Besichtigungspunkt des heutigen Tages ist der Marmorpalast. Auf dem Weg dorthin, bei heftigem Wind und kühlen Temperaturen, kommt mir eines der zahlreichen Brautpaare entgegen

 .

 

 

 Eingang zum Marmorpalast und im Hintergrund  Statue mit Alexander III (Nilpferd mit Kanape  

 

Neben den Räumlichkeiten mit Marmor und den tollen Holzböden mit reichlich Intarsien sind in einem Flügel die Kunstwerke der Sammlung Ludwig untergebracht. Die Sammlung besteht aus Objekten amerikanischer und europäischer, auch russischer, Künstler etwa ab dem Jahr 1945. Zu den wichtigen Arbeiten gehören unter anderem Werke von Pablo Picasso, Andy Warhol, Joseph Beuys, Jasper Johns, Jeff Koons, Jean-Michel Basquiat, Ilya Kabakov, Jörg Immendorff und Gottfried Helnwein.

Besonders reizvoll ist dabei der Gegensatz der Werke und dem Ambiente, in dem sie hängen. So etwas Schönes habe ich selten gesehen.

Am Abend gehen wir im Bellevue essen, wo man einen super Blick über St. Petersburg hat. Leider ist es kalt und teilweise regnerisch, so dass wir nicht auf der Terrasse sitzen können.

Und zum Abschied machen wir nachts noch eine Bootsfahrt zur Brückenöffnung. Ab 1:05 öffnen nacheinander die grossen Brücken und für einige Stunden sind die Insel teile der Stadt nicht erreichbar, zumal die Metro auch von 1 bis 6 still steht.

 Das Ganze ist ein riesiges Spektakel: Am Neva-Ufer stehen auf beiden Seiten tausende Zuschauer und hunderte Schiffe/Boote versuchen genau unter der Öffnung der Brücke zu stehen. Unser Schiffsführer tut das auch, driftet etwas ab, kommt an den Brücken Pfeiler und aus war es mit der Pool-Position.

Um 1:05 ertönt dann Musik, die Beleuchtung geht an und die Öffnung beginnt. In kurzer Zeit sind beide Brücken teile oben.

Nach Öffnung der ersten Brücke geht es dann mit der Maximal-Geschwindigkeit in Richtung der 2. Brücke, wo das gleiche Spiel stattfindet.

Nach zwei Brücken geht es dann zum Startpunkt zurück.

Kloster, 3 Friedhöfe und die Erlöserkirche

Freitag, 14.06.2019

Das heutige Ziel ist das Alexander-Newskij-Klosters mit seinen zwei Friedhöfen vor der Türe und einem Friedhof im Innenhof.

Ich nehme den Bus und fahre 8 Stationen bis vor die Klostermauer   . Bei einem Kassenhäuschen bezahle ich  meinen Eintritt und bekomme einen Plan   mit den wichtigsten Gräbern.

Auf dem ersten, dem Tichwiner Friedhof, liegen eher die Künstler begraben wie Dostojewski      ,

Glinka    ,

Mussorgski 

Rimski-Korsakow   oder

Tschaikowski     ,

 und auf dem zweiten, dem Lazarus-Friedhof, die grossen Gelehrten wie Lomonosov  ,

Euler      

oder der Architekt Rossi     .

Ausserdem sind in der "The burial-vault of St. Lazarus" eine Anzahl schöner Grabplatten ausgestellt   

Nach Überqueren des Monastyrka, wo gerade Taucherübungen stattfinden     ,  gelange ich ins eigentliche Kloster   , lasse die Anlage und den Klostergarten    auf mich wirken und besichtige die Dreifaltigkeitskathedrale mit ihren wunderschönen Ikonen. Dabei kann ich auch beobachten, wie Gläubige mit den Priestern reden, dh ihre Sorgen Aug in Aug besprechen, und in einer anderen Ecke ein Priester mit weiblichen Gläubigen eine Art Gottesdienst zelebriert. Alles parallel -aber die Kathedrale hat ja auch Platz.

Wieder draussen werde ich von einem Ordner auf einen bestimmten Bereich verwiesen - es laufen ganz viele Menschen in Kostümen        umher - wohl Filmaufnahmen.

Ich widme mich dem dritten Friedhof, dem Nikolaus-Friedhof. Dort liegen viele kirchliche Würdenträger, aber auch andere Mitbürger. So entdecke ich das Grab, das in meinem Führer abgebildet ist      und auch sonstige Andersartigkeiten   .

Voller Eindrücke kehre ich zur Pause ins Hotel.

Am Nachmittag steht ein Besuch der Blutskirche auf dem Plan. Auf dem Weg dorthin sehen wir wieder einen Strassenmusikanten, diesmal mit elektr. Cello      .Da sie ein wunderschönes Gebäude      mit einer traurigen Geschichte ist , zählt sie zu den Hauptattraktionen von St. Petersburg. Im Außenbereich versuchen russ. Maler    ihre Werke zu verkaufen und die üblichen Souvenirs gibt es auch zu Hauf.

Nach ein bisschen Wartezeit am Kassenhäuschen betreten mein Mann und ich die Kirche und ich bin geflasht von dem Innenraum: alle Wände   und Decken   sind mit Mosaikbildern bedeckt. Nicht eine freie Stelle. 

Das habe ich noch nie gesehen. Und das vielleicht Gold. Ich weiss gar nicht, wohin ich zuerst schauen soll. Und die Böden sind aus Marmor und die Ikonostase   ist auch aus Marmor ( ich dachte erst es wäre ein Holz).

Und interessant ist, dass es eine Reihe von Erklärungen auch für Blinde gibt - zum Lesen und Ertasten  .

Also diese Kirche ist ein Muss!

 Zum Abschluss laufen wir zum Nesvkij Prospekt zurück und trinken Cafe im LiteraturCafe.

 

Museum Erarta und Tschesmensker Kirche

Donnerstag, 13.06.2019

 Es ist wieder ein sonniger Tag und der beginnt bei mir mit einem Frühstück in einem kleinen Cafe/Bäckerei in einer Passage unweit des Hotels.

 Anschliessend besorge ich mir eine 10er Karte für die Metro, Bus und Tram und dann geht es los mit der Metro Richtung Erarta.

Nach einer Station aussteigen       und dann den Marschrutka-Minibus gesucht. Durch Zufall entdecke ich die kleinen Busse auf der gegenüberliegenden Seite und schnell geht es ein paar Stationen weiter. Und nach ein paar Schritten zu Fuß bin ich am Ziel:

 

Und der Weg hat sich gelohnt: Jede Menge interessanter Bilder und Skulpturen und alle samt aus nicht westlicher Hand. 

 

Und nun Fotos der Cafeteria-Räume im 3.Stock, die eigentlich schon Kunst sind.

  

Und so ist es im ganzen Museum:Toll, einfach sehenswert.

 

Auf dem Rückweg nehme ich den Bus Nr. 10, den muss ich aber bald wieder verlassen, da der Vorgänger Oberleitungsbus einen Unfall hat und alle Oberleitungsbusse nicht mehr weiterkönnen.

Ich kenne die Linienführung der nachfolgenden Busse nicht und so lasse ich drei Busse fahren, die ich hätte nehmen können. Aber ich habe vielleicht 10 Minuten verloren, da jeder zweite Bus auf meinem Teilstück fährt. Dafür weiss ich jetzt, wie gelassen der Petersburger Fahrgast mit solch einem Zwischenfall umgeht.

 Auf meinem kurzen Weg ins Hotel fällt mir wieder die Kirche von Dienstagabend

   ein.

Bei Tag sieht sie so aus   und entpuppt sich als ein Stück Zeitgeschichte

  

Zeugnisse der Hallenbad-Vergangenheit

 damals und heute

 Nach meiner Mittagspause zieht es mich in den Süden zur Tschesmensker Kirche , die zu Ehren der russ. Seeleute errichtet wurde, die 1770 den entscheidenden Sieg im 5.Türkenkrieg bei Cesme errangen.

Spannend ist der gewählte Grundriss, der die glückbringende Kleeblattform zeigt. Über diesem ragen die fünf Kuppeln, die für die orthodoxe Kirche von Bedeutung sind, empor.

 Hinter der Kirche befindet sich der Tschesmensker Militärfriedhof 

Abends geht es dann noch zum Essen und auf dem Rückweg werden wir ordentlich nass geregnet.

 

 

Stadtrundfahrt

Mittwoch, 12.06.2019

Heute wollen wir einen Gesamtüberblick erhalten und entscheiden uns für sightseeing mit dem DoppeldeckerBus.

Vorher gehen wir im Café Singer, gegenüber der Kazaner Kathedrale, 

  frühstücken.

Vor der Kazaner Kirche fährt der Hop on hop off-Bus ab und so kommen wir schnell an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei

     

 .

Auf dem Rückweg sehen wir dann noch einer Parade zum Thema Blumen zu, in der viele Musikgruppen (militärisch) ihr Können zum Besten geben        .

Abends nach dem Essen um 22:00 hören wir uns noch im Marinskij Konzerthaus ein Konzert an     .

Flug nach St. Petersburg

Dienstag, 11.06.2019

Heute geht es nach Hamburg und von da aus um 17:00 nach St.Petersburg. Um 20:30 Ortszeit sind mein Mann und ich auch schon in St. Petersburg gelandet.

Der Taxifahrer erwartet uns - mit einem Schild- im Flughafen und so sind wir kurz vor 22:00 im Hotel. Super. Unterwegs sieht es so aus        .

Da wir noch hungrig sind suchen und finden wir etwas in der Nähe des Hotels.

Gestärkt geht es zwei Ecken weiter mit folgenden Eindrücken          

und wir landen in einem Terrassenlokal nahe der Kazaner Kirche  , das ich schon zu Hause gefunden habe: Supersicht z.B. auf die Erlöserkirche und einfach toll zum Ankommen.

 

 

 

 

 

GUM,Metro, und Rückflug

Sonntag, 10.02.2019

 

Heute heißt es Abschied nehmen von Moskau..

Das Flugzeug fliegt erst um 17:00, aber der Flughafen liegt 50 km außerhalb und so bleiben uns max. 3 Stunden nach dem Frühstück. So machen wir nur einen Ausflug zum Roten Platz und zum GUM, das ich noch nicht gesehen habe. Und ich bin erstaunt.

Es sind anscheinend chin. Wochen, denn es wird chin. Musik gespielt, überall ist es geschmückt und jede Menge asiat. Menschen laufen durch die Passagen.

Noch etwas Schönes zum Abschluss gesehen.

Was mir nicht gelungen ist: die prachtvollen Metro-Stationen anzufahren. Ein nächstes Mal vielleicht . Eine Kostprobe gibt es aber doch:

 Zu diesem Foto gibt es zu sagen, dass in der Metro viel gelesen wird - auf dem Handy, aber auch ganz viel in Büchern. Und es sind nicht unbedingt die Intellektuellen, sondern recht einfache Menschen, die sich den Sachbüchern oder gar philosophischen Inhalten stellen. Schon anders als bei uns in Deutschland.

Mit dem Taxi geht es zum Flughafen und jetzt ist der Aufenthalt in Moskau schon vorbei.

 

Neujungfrauenkloster, Raissa, Eisenbahnring, Kosmonautenmuseum, Garasch

Samstag, 09.02.2019

Heute fahren mein Mann und ich zum ersten Mal mit dem Bus und es klappt prima: der Bus kommt pünktlich, die Troika-Karte funktioniert und wir werden bis vor Kloster gefahren.

Nach einige Schritten gehen wir durch das Klostertor  und uns eröffnet sich eine prachtvolle, winterliche Klosteranlage    . Es war ein sehr reiches Kloster, weil unter anderem Zarenschwestern und andere begüterte Frauen damals dort lebten (leben mussten)    . Leider sind einige Gebäude von Gerüsten umgeben, da gerade viel renoviert wird.

Der angrenzende Nowodewitschi-Friedhof (russisch Новоде́вичье кла́дбище (Nowodewitschje Kladbischtsche), zu Deutsch „Neujungfrauenfriedhof“) ist einer der bekanntesten Ehrenfriedhöfe in Russland. Seinen Namen verdankt er dem zum UNESCO-Welterbe zählenden Nowodewitschi-Kloster, vor dessen Mauern er liegt, und beherbergt unter anderem das Grab von   Raissa Gorbatschow ,     Tupulev und viele andere uns unbekannte Größen        .

Voller Eindrücke gehen wir zur in der Nähe liegenden Station des Eisenbahnrings. Es gibt um Moskau mehrere Ringstrassen, zB den Gartenring, auf dem der Bus B fährt und als nächsten den Eisenbahnring, auf dem eine neue, moderne Bahn fährt ( Fussball-weltmeisterschaft), die auch über  Fahrradabstellplätze   verfügt.

Im Norden Moskaus steigen wir aus und fahren 1 Station mit der Metro bis WDNCH , wo wir ins Kosmonautenmuseum     wollen. Dort befindet sich auch die Allee der Kosmonauten    . 

Nach einem Kaffee im Museums-Cafe,  wo es auch "Astronautennahrung"       zu kaufen gibt, erklärt mir mein Mann einige der Exponate    .

Da wir schon 6 Stunden unterwegs sind, brechen wir hier das sightseeing ab und fahren wir für eine Pause zum Hotel.

Mit einer Tasse Kaffee gestärkt, machen wir uns abends auf den Weg zum Museum Garasch. Wir nehmen wieder den Bus, steigen auch einmal um, und beenden die Fahrt beim Gorki Park    . Alles kein Problem mit der Troika-Karte. Auf dem Weg durch den Park zum Museum kommen wir auch an den Schlittschuhläufern vorbei, die ,unterstützt durch fetzige , laute Musik, ihre Runden auf vereisten Wegen drehen      . Tolle Sache.

Beim Museum genießen wir die verschneiten Skulpturen    , geben unsere Mäntel ab und erfahren dann, dass es nichts zu sehen gibt,  da für eine neue Ausstellung aufgebaut wird. Dann wollen wir dort etwas essen, aber die Küche ist schon kalt.

So geht es zurück Richtung Hotel, wo wir mit einer Mitarbeiterin meines Mannes in einem Grill-Restaurant etwas essen. Bei einem Bier im Hotel klingt der Abend aus.

Christ-Erlöser-Kirche, Bolschoi Theater, Metro,Kreml, Roter Platz

Freitag, 08.02.2019

 

Heute ist tolles kaltes Wetter und ich starte nach dem Frühstück Richtung Christ-Erlöser-Kirche.

Die Christ-Erlöser-Kathedrale gilt als das zentrale Gotteshaus der Russisch-Orthodoxen Kirche und gehört mit 103 Metern zu den höchsten orthodoxen Sakralbauten weltweit. Sie wurde nach dem Sieg über Napoléon geplant und gebaut. Stalin ließ die Kirche sprengen, um einen gigantischen Palast der Sowjets bauen zu lassen. Aber es kam der 2. Weltkrieg und daher wurde nichts daraus. Letztendlich wurde ein riesiges Schwimmbad auf dieser freien Fläche  (grösser als zwei Fussbalfelder) gebaut. Nach dem Zerfall der Sowjetunion spielt die russisch-orthodoxe Kirche wieder eine Rolle im Nationalbewusstseins Russlands und die Erlöserkirche wurde rein aus privaten Spenden (170 Millionen Dollar) wieder aufgebaut. Der Kirchenbau kann bis zu 10.000 Gläubige fassen und im Jahr 2000 wurde sie geweiht.  

Ich laufe vom Hotel aus an einen kleinen Fluss entlang, der teilweise zugefroren ist     . Irgendwann muss ich den Fluss queren und frage mich, wie ich auf die Brücke komme. Die Lösung:    Durch dieses Tor musst Du gehen, um aufzusteigen.  (Gewonnen aus Beobachtung weil immer Menschen aus diesenm Tor kamen.)

Von der Brücke habe ich dann einen tollen Blick auf die Kathedrale und auf eine andere kleine weitere Kirche      . 

Vor der Kathedrale    gibt es einen Ticketverkauf für die Dachterrasse. Als die Frage nach einem Fahrstuhl bejaht wird, greife ich zu. 

Aber als ich in die Kathedrale komme, wird mir gesagt, der Fahrstuhl führe nicht und ich müsste die Treppen nehmen. Ich bin enttäuscht und reagiere leichtsauer, da  heisst es, in zwanzig Minuten könnte den Fahrstuhl nehmen . 

So habe ich mir erst einmal die super schöne Kirche angesehen. Ale Böden sind alle mit verschiedensten farbigen Marmorplatten ausgelegt, alle Wände aufs Prächtigste bemalt. Ich komme aus dem Staunen nicht heraus . Leider sind Fotos nicht erlaubt.

Später versuche ich wieder mein Glück beim Aufzug. 

Diesmal wird nach kurzer Zeit gerufen und ein junger Mann erscheint, der mich nach oben bringt ( aber runter zu Fuss - was tut man nicht alles für ein Foto?)

 Es ist tolles Wetter und die tolle Sicht entschädigt mich für das Vergangene.

Ich genieße hier oben die Sonne, die Ruhe und den Rundumblick  ( 4 Terrassen - einmal rundherum) und gewinne einen Überblick von Moskau.

Nach diesem Highlight kommt mein 2. Tagespunkt : Alleine Metrofahren    . Mit Troika-Karte ausgestattet und gut eingewiesen, klappt alles auf Anhieb. Und ich verstehe auch, was ich im Führer zu diesem Thema gelesen habe.

AUSGANG 8 - oben auf dem Schild                    Ausgang 2 und 3 gerade aus - auf dem Boden

   

Haltestellen vom Standort (rot) aus            Ausgang - auf dem Boden

Ich steige bei der Haltestelle (rot)       aus, da ich die Führung im Bolschoi Theater mitmachen will.

Dort angekommen, sehe ich, dass schon etliche Personen vor der Tür warten. Nur 20 Personen dürfen teilnehmen . 

Ich wollte früher dasein, habe mich aber in der Zeit vertan, was ich jetzt erst bemerke. Als der Theater Mitarbeiter durchzählt, ist bei den Personen vor mir die magische Zahl 20 erreicht.

Aber er drückt ein Auge zu und wir drei Nachkömmlinge dürfen mit. Und wir werden nicht enttäuscht. Wir erfahren viel, sehen viel und dürfen jede Menge Fotos machen (ausser von der Bühne, da gerade am Balett geprobt wird).  

   neue Bühne im Untergeschoss

Tipp: wenn man eine Vorstellung besucht, sollte man in der Pause das Buffet im 3. Untergeschoss besuchen, da dieses unbekannter und daher leerer ist.

Nach dieser sehr informativen und kurzweiligen Führung geht es zu Fuß zum Hotel. Ich beachte           komme über den Roten Platz, wo noch der Weihnachtsmarkt mit einer Eislauffläche    , einem Kettenkarusell und etlichen Buden vor dem Kaufhaus GUM aufgebaut ist.

Abends sind wir auf einer Konzertveranstaltung im Kreml zum Tag der Wissenschaft eingeladen    . Die Veranstaltungshalle   mit 4500 Plätzen ist voll besetzt und es werden 72 junge WissenschaftlerInnen    ausgezeichnet. Im Rahmenprogramm treten verschiedene Tänzer     , Sänger    und Gruppen auf. Das Besondere für mich an dieser Veranstaltung ist, dass jeder Künstler genau zwei Titel singt, sich zwischen den beiden Einlagen bei den Wissenschaftlern für ihre geleistete Arbeit bedankt und dann geht es weiter mit der nächsten Ehrung. Wie angekündigt geht die Veranstaltung von 19:00 bis 21:30; punktgenau       .

Da wir noch Hunger haben, gehen wir in der Nähe des Hotels Metropols in eine Bierkneipe, wo es gefühlt hunderte Biersorten gibt. Jeder bestellt etwas anderes und so ist der Tisch mit einer etlichen Anzahl russ. Köstlichkeiten gedeckt     . Auf dem Bildschirm, zur Unterhaltung der Gäste, kommt alte deutsche Schlagermusik u.a. mit Dieter Bohlen und Dschingis Khan. Und welches Lied spielen sie für uns?

Genau: Moskau,  Moskau, ...

Kann man so etwas toppen?

 

 

Schwebende Brücke, Metro, Bolschoi,neue Tretjakow Galerie

Donnerstag, 07.02.2019

 

Heute Morgen, nach einer kurzen Nacht   , werde ich mit dieser Aussicht beglückt   .  Ich habe  ein schönes Frühstück mit Bekanntem und ein paar wenigen neuen, russischen Zutaten. Neben den  geschmacklichen Eindrücken und den Frühstücksgesprächen beobachte ich die russischen Hotelgäste. Einfach interessant.

Nach einer kleinen Besprechung einer möglichen Tour mit zwei russisch sprechenden Mitarbeiterinnen meines Mannes, verlassen wir kurz darauf zu dritt das Hotel zum sightseeing.

Vorbei an der Basilius-Kathedrale    begeben wir uns      auf die schwebende Brücke oberhalb der Moskwa    , um den  unverbauten Blick in die Stadt zu genießen                .

Der nächste Punkt ist das Fahren mit der Metro    , wozu auch der Erwerb der Fahrkarte gehört. Man kann es sich einfach machen und jedes Mal den Preis einer Einzelfahrtkarte bezahlen.  Aber ich bin 4 Tage da, weiß  nicht genau, wie oft ich fahre, und was ist da das Günstigste?

Letztendlich gibt es einige Alternativen der letzten Jahre nicht mehr und ich entscheide mich für die Troika-Karte - eine aufladbare Chipkarte. Ich lasse für 10 Fahrten aufladen und bezahle mit der Chipkarte (einmalig 50 Rubel) 430 Rubel, was ca 5,70€ entspricht.

DIE Fahrt zur Metro mit der Rolltreppe ist schon gewöhnungsbedürftig, da die Rolltreppen sehr lang sind, dh etliche Meter Höhenunterschied zu überwinden sind.

Ich lasse mir unten erklären, woran ich erkennen kann, in welche Richtung die Metro fährt, die ich nehmen will, und dann kann es auch eine Station weiter zum Kinderwarenhaus Detskij Mir gehen.

Wieder oberhalb der Erde dürfen wir diesen Eingang entdecken     und kommen an der Seitenfront des Hotels Metropols   entlang.

Das Detskij Mir hat eine jahrzehntelange Tradition und ist für Alles gut, was das Kinderherz begehrt. Ich will es mir einmal anschauen und anschliessend fahren wir in den 6. STOCK , um dann den Aufgang zum Dach zu nehmen, von wo man einen Überblick über Moskau hat      . Es ist heute trübes Wetter, so dass man nicht ganz so weit schauen kann.

 Nach einem Mittagessen in einem russischen Restaurant im Kinderwarenhaus geht es zum Bolschoi Theater. Dort fragen meine Begleiterinnen, ob und wie ich an einen Platz in der morgigen englischsprachigen Führung kommen kann, und sie fragen ein weiteres Mal nach Karten für eine Balettaufführung.

Jetzt sind alle Bedingungen erfragt und wir setzten unsere Tour mit einer Fahrt bis zur Metro-Station Park Kulturi fort. Von da geht es zu Fuß zum GorkiPark/Haus des Künstlers, wo sich die von mir gewünschte Neue Tretjakow-Galerie befindet. Diese beherbergt neue und zeitgenössische Kunst Russlands.

Und ich werde nicht enttäuscht: Unmengen von Gemälden ( für jeden etwas dabei) und gleich ein Highlight für mich: die Hochzeit von Marc Chagall. Es folgen dann Kandinsky und wenig später .. Das schwarze Quadrat von Malewich ( die Aufsicht erwähnte einen Preis von 25 Millionen)    .

Und da hätte man schon aufhören können.

Aber wir hatten da erst den 5. oder 6. Raum erreicht und ca. 30 Räume voll mit russ. Gemäldekunst folgen noch.

Völlig erschöpft von Kunst- und Laufpensum, nehmen wir ein Taxi, kommen noch an der ErlöserKathedrale      vorbei, und begeben uns ins Hotel.

Einige Zeit später gibt es dann eine Abendveranstaltung im Hotel, die der Grund für unsere Reise nach Moskau war.

So gehen meine ersten 24 Stunden Moskau und Russland zu Ende.

 

Abflug München - Ankunft Moskau

Mittwoch, 06.02.2019

 

Nach einem Besuch bei meiner Schwester im verschneiten Ober-bayern        geht es zum Flughafen München, wo ich auf meinen Mann und dessen Mitarbeiter treffe.

Nach einem 3- stündigen Flug kommen wir am Flughafen Moskau an und mit dem Fahrservice geht es zum Hotel.

Im Hotel schnell den Koffer ausgepackt und im Restaurant Cafe Kranzler noch ein Bier und einen Vodka mit lieben Menschen getrunken.

Und anschliessend noch ein paar Fotos "vor der Tür"  .

Zur Zeit ist vor dem Hotel eine Baustelle (auch nachts aktiv)       ,aber der Blick auf den Kreml        und die Moskwa        sind einfach tolle Motive zum Schlafengehen.

Bald geht es los

Donnerstag, 31.01.2019

Kurz ein Hinweis:

Wenn Du in die Bilder klickst dann werden sie vergrößert. 

 

Nach der Beantragung des Visums und Buchung der Flüge und des Hotels habe ich jetzt ein wenig im Reiseführer gelesen und die Sehenswürdigkeiten ausgewählt, die ich auf heden Fall besichtigen möchte. Es fehlt noch die Planung der einzelnen Tage, um die vorhandene Zeit, bzw die Sonnenstunden optimal auszunutzen.