Museum Erarta und Tschesmensker Kirche

Donnerstag, 13.06.2019

 Es ist wieder ein sonniger Tag und der beginnt bei mir mit einem Frühstück in einem kleinen Cafe/Bäckerei in einer Passage unweit des Hotels.

 Anschliessend besorge ich mir eine 10er Karte für die Metro, Bus und Tram und dann geht es los mit der Metro Richtung Erarta.

Nach einer Station aussteigen       und dann den Marschrutka-Minibus gesucht. Durch Zufall entdecke ich die kleinen Busse auf der gegenüberliegenden Seite und schnell geht es ein paar Stationen weiter. Und nach ein paar Schritten zu Fuß bin ich am Ziel:

 

Und der Weg hat sich gelohnt: Jede Menge interessanter Bilder und Skulpturen und alle samt aus nicht westlicher Hand. 

 

Und nun Fotos der Cafeteria-Räume im 3.Stock, die eigentlich schon Kunst sind.

  

Und so ist es im ganzen Museum:Toll, einfach sehenswert.

 

Auf dem Rückweg nehme ich den Bus Nr. 10, den muss ich aber bald wieder verlassen, da der Vorgänger Oberleitungsbus einen Unfall hat und alle Oberleitungsbusse nicht mehr weiterkönnen.

Ich kenne die Linienführung der nachfolgenden Busse nicht und so lasse ich drei Busse fahren, die ich hätte nehmen können. Aber ich habe vielleicht 10 Minuten verloren, da jeder zweite Bus auf meinem Teilstück fährt. Dafür weiss ich jetzt, wie gelassen der Petersburger Fahrgast mit solch einem Zwischenfall umgeht.

 Auf meinem kurzen Weg ins Hotel fällt mir wieder die Kirche von Dienstagabend

   ein.

Bei Tag sieht sie so aus   und entpuppt sich als ein Stück Zeitgeschichte

  

Zeugnisse der Hallenbad-Vergangenheit

 damals und heute

 Nach meiner Mittagspause zieht es mich in den Süden zur Tschesmensker Kirche , die zu Ehren der russ. Seeleute errichtet wurde, die 1770 den entscheidenden Sieg im 5.Türkenkrieg bei Cesme errangen.

Spannend ist der gewählte Grundriss, der die glückbringende Kleeblattform zeigt. Über diesem ragen die fünf Kuppeln, die für die orthodoxe Kirche von Bedeutung sind, empor.

 Hinter der Kirche befindet sich der Tschesmensker Militärfriedhof 

Abends geht es dann noch zum Essen und auf dem Rückweg werden wir ordentlich nass geregnet.